Ein neuer Auftrag für mich lautet: Verteidigung gegen den Vorwurf der Körperverletzung. Gut, das ist nichts besonderes, sowas kommt quasi dauernd. Aber: Der Tatort ist diesmal ein Schachverein. Da horcht man doch auf und wartet erwartungsfroh auf die Ermittlungsakte. Was könnte da nicht alles passiert sein: Ging es um den König oder die Dame? Wurden Springer eingesetzt? Rochierten möglicherweise die angeblichen Opfer? Gab es Fausthiebe en passant? War es die Gladbecker Eröffnung? Was ist mit Bauernopfern? Stand der Beschuldigte unter Zugzwang?
Fragen über Fragen. Ich werde dem Gericht eine Blitzverhandlung anbieten.
Und mal schauen, wann ich mal was aus einem Bridge-Clübchen bekomme…